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Genieße hier momentan den bayerischen Winter....


 

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Wir wollen rein
Wir wollen rein

04.01.2011 - ? Verrückte Leute und Minskkauf in Hanoi

 

Waaass?

Wie unser Visa ist abgelaufen?

Das ist doch 30 Tage nach Einreise gültig oder?!

und das Datum darauf nicht wichtig?

Hmmm... so hatten wir vom Reisebüro die falsche Information bekommen. Wir standen im Niemandsland, sind ausgereist aus Laos aber ne Einreise in Vietnam unmöglich. Offiziell kann man hier an der Grenze kein Visa bekommen....

Aber wir schoben es auf die Botschaft in Berlin und nicht aufs Reisebüro, welche uns die falsche Info gegeben hat, blieben freundlich und der Polizist meinte er rede mal mit seinen Boss... Am Ende erstellten wir unseren eigenen Visaantrag in einen Sitzungssaal auf ein leeres Blatt Papier und schrieben noch zusätzlich eine Begründung warum wir nach Ablauf des Visas kamen. Wir mussten zwar nochmal 25 Euro für das neue Visa bezqahlen aber konnten das Land betreten....Unser großes Glück war, dass an diesen Tag kein Bus mehr Richtung Laos fuhr sonst hätten sie uns abgeschoben aber so tranken wir Tee zusammen ;-)

Puhhhh wo sind wir eigentlich nur gelandet?! Alles so anders als das verschlafene Laos. So viele Menschen und so stressig. In Laos warens 6 Mio. hier über 87 Mio. und alle wollen etwas von dir....

 

Wie erklärt man die Mentalität Thailands, Laos und Vietnams anhand der Tuktukfahrer?

- Der in Thailand fährt dich zum nächsten Juwelier um Provision zu kassieren.

- Den in Laos muss man erst aufwecken und fragen ob er fährt.

- Der in vietnam überfährt einen vor lauter Übereifer....

 

Mit nen wirklich Luxuriösen Nachtbus (man erkennt es auch in Vietnam daran wie stark man friert) gings nach Hanoi wo wir nun eine Minsk (russisches Motorrad) kaufen wollen...

Aber zuerst kaufte ich mir mal ne Jacke und feste Schuhe den es ist hier auch noch viel kälter als in den anderen Ländern. Ohje wo ist die Sonne und wo die gemütlichen Plätzchen?

Facebook ist von den Kommunisten wohl auch zensiert worden, den es funktioniert nicht also nicht wundern wenn ich die nächsten Wochen keinen schreibe. Falls es wichtig ist könnt ihr ja hier über Kontakt mir eine E-Mail schicken.....

 

Die zwei Österreicher waren super schnell unterwegs für ihr Visa und kamen noch am gleichen Tag wie wir an. Heute kauften wir uns dann unsere Motorbikes. Richtig geniale alte Kommunistenschlitten mit denen wir dann Morgen die Rockertour starten. Nur ich hab mein Motorrad noch nicht so ganz im Griff. Aber das wird dann schon wenn wir morgen von der Großstadt draußen sind und wieder Natur und Landleben genießen können. Ohleee morgen gehts los ;-)

 

07.01.2011 Komische Gefühle und neue Pläne

 

Hmmmm... seit Wochen freute ich mich auf die Motorradtour in Vietnam. Das Bike war gekauft und eigentlich sollte es heute morgen los gehen. Aber ich bekam für die ganze Sache so ein wahnsinnig schlechtes Feeling. Ja manchmal muss man eben auf seine Gefühle hören! In der Nacht entschied ich mich dann um und die drei fuhren ohne mich los. Der Franzi bekam mein Motorrad, da er seines noch nicht bezahlt hatte. Ich werd wohl einiges verpassen. Aber puhh ich hör einfach auf mein Gefühl und das ist gut so....

Mir taugts ja hier so beim Reisen. Es geht uns super und könnte kaum besser laufen.

 

08.01.2011 - 09.01.2011   Halong Bucht

 

Am Morgen gings los zu einen der touristischten Orte in Vietnam die Halong Bucht. Eine Busfahrt von knappen 4 Std. und wir waren da. Leider ist hier wie zu Hause auch Winter. Das heißt man kann sich das Wetter ungefähr wie im November vorstellen. Alles grau und man bekommt die Sonne nie zu Gesicht. Es ging auf ein Schiff und wir fuhren durch diese wirklich beeindruckenden Felsformationen. Insgsamt sind es 1969 Inseln die sich in der Bucht befinden. Dabei handelt es sich um steil ansteigende und weit hinaufragende Kallksteingebilde. Wir besichtigten eine sehr beeindruckende Höhle und die Nacht verbrachten wir ebenfalls an Bord. Mit einen deutschen Journalisten und 3 Chileninnen vertrieben wir uns die Zeit mit Kartenspielen. Danach froren wir im Bett alle die Nacht hindurch, weil die Decken wohl für den Hochsommer ausgelegt sind. Am nächsten Tag eine Runde mit dem Kajak und schon gings wieder zurück Richtung Hanoi. Bei der Heimfahrt haben sich die Chileninnen einen Lonely Planet für Indien gekauft und sogar dieser ist nicht original. Ja es ist wohl unmöglich ein originales Markenprodukt in Vietnam zu kaufen. Aber solange die Qualität passt. Wen störts?

Zum Schluß ist zu sagen:

Die Bucht ist wirklich wahnsinn vor allem im Sommer wenn das Wetter noch passen würde wäre die Tour wohl so richtig fein....

 

09.01.2011 - 11.01.2011 Von Hanoi nach Ninh Binh

 

So in Hanoi verbrachte Gereon und ich noch eine Nacht. Ich hab mich mittlerweile auch schon wieder an die Menschenmassen gewöhnt. Vor allem der Verkehr ist gewöhnungsbedürftig gewesen. Um nicht überfahren zu werden heißt es schön langsam mit gleichmäßigen Schritt die Strasse zu überqueren. Die Masen an Motorrädern fahren dann vorne oder hinten an einen vorbei. Wenn man selbst Motorrad fahrt kommt man sich etwas vor wie in einen Fischschwarm. Alles bleibt immer in bewegung. Es wird nie bis zum Stillstand gebremst und der Schwarm der Motorräder bewegt sich wie vereinbart gleichmäßig hin und her.

Am nächsten Morgen gings nach Ninh Binh. Unser Hotel wollte dafür 13 Dollar. Pähh ab zum Busbahnhof und es kostet noch 2,25 Dollar. Ja in Vietnam muss man echt immer und überall aufpassen um nicht zu viel zu bezahlen. In Ninh Binh angekommen trafen wir erst einmal die Easy Rider aus Bayern und Österreich. Ja der Franzi und die anderen beiden sind auch gut hier angekommen. Wir haben uns anfangs überlegt etwas mit dem Rad zu fahren aber am Ende spazierten wir nur durch die Stadt weils so kalt und doch schon spät war. Dabei kamen wir z.B an nen Markt vorbei wo es neben Obst und Gemüse auch frischen Hund gibt. Abends ging ich mitn Franzi Sturmpeter und Gereon dann noch auf ein Bierchen den es ist ja heute der letzte gemeinsame Abend bis zum Heimflug. Wir fanden wohl 20 Karaokebars erst am Ende kamen wir in eine Bar wo man auch ohne zu singen ein Bier bekommt. Und es blieb auch bei einen Bier weil das Wetter so ungemütlich kalt ist. Nächster Morgen Regen pfuii.... Die Rockertruppe kaufte sich Wasserdichte Klamotten und brach auf. Sie wollen auch so schnell wie möglich den Süden und somit die Sonne erreichen. Wir warteten ersmal ab und sahen uns nochmal die leckeren Hundeschenkel am Markt an. Dann stoppte der Regen doch irgendwann und wir liehen uns ein Fahrrad. Es ging ins 9km entfernte Bich Dong. Eine Landschaft etwa wie die Halong Bucht nur eben ohne Meer. Wir besichtigten eine Höhle in der vor 300 Jahren wohl Mönche lebten. Ja die Vietnamnesen und ihr Glaube. Jemand meinte mal zu mir: Die Vietnamnesen würden an alles so ein bisschen glauben irgend ein Gott hilft schon.

Puhh als wir auf der Hauptstraße unterwegwaren mich die LKWs hupent überholten, Rollerfahrer auf meiner Spur entgegenkamen und es echt kalt war dachte ich mir, dass es wohl die richtige Entscheidung war kein Motorrad zu kaufen.

 

Wer etwas detailreicher und besser geschrieben die letzten Tage lesen möchte, für den ist hier ein Link vom Gereon:

 

http://reisen.grimo.info/2011/01/

 

Gereon ist der Chef von Die Tageszeitung (Taz) der Abteilung Berlin und weiß somit wie man schreibt.....Lohnt sich somit echt mal rein zu lesen

 

Nehme ich hier alles nur so grau wahr oder ist alles so grau. Naja das Wetter spielt wohl ne große Rolle. Die Hauptsache meine Gefühle sind nicht grau sondern kunterbunt wie immer....

 

12.01.2011 - 15.01.2011 Hoi An touristisch jedoch gemütlich

 

So eine Stadt wie Hoi An hab ich gebraucht. Nach nen Nachtbus gings mit zwei weiteren Bussen weiter um die Stadt zu erreichen. Alle Busunternehmen haben versucht uns abzuzocken. Diese Vietnamnesen ein übles Volk.... Ich bin gerade mit einen Franzosen namens Nico unterwegs. Mit dem habe ich auch die letzten Tage in Hoi An verbracht. Auch Gereon ist wieder eingetroffen. Es ist endlich wieder warm hier und man kann in T-Shirt rumspazieren. Gestern sah ich zum ersten mal die Sonne in Vietnam und heute regnets dafuer so stark, dass man auf gar nichts Lust hat. Im Norden soweit ich gehört habe ist ne halbe Katastrophe durch die Kälte ausgebrochen. Die Ernte geht kaputt, Tiere sterben und sogar schon ein paar Menschen haben die Kältewelle nicht überstanden...

Nun zu Hoi An. Also es ist wohl nicht gerade die Stadt um das wirkliche Vietnam kennen zu lernen. Sie entstand vor ein paar hundert Jahren als es fuer Japan und China verboten war zu handeln. Zu dieser Zeit liessen sich die Haendler beider Laender hier nieder um Geschaefte zu machen. Daher gibt es hier eine schoene Altstadt am Fluss die nun von touristen besiedelt wird. Das beste aber es ist im Gegensatz zu anderen Staedten in Vietnam ruhig. Wenigstens fuer Vietnam Standard. Einen Tag fuhren wir zum Mabel Mountain. Hier gibt es noch ein Kloster und ich hab meinen ersten Moench in Vietnam gesehen. Der Glaube ist ja auch so etwas hier. Mir fehlen die Moenche im Strassenbild wie sie in Thailand und Laos umherlaufen. Man kann auch nicht sagen, dass Vietnamnesen Buddhisten sind. Das Christentum, welches durch die Franzosen gekommen ist, ist genauso verbreitet wie der Ahnenkult aus China. Offiziell glauben sie an eine Mischung von Konfuzianismus, Taoismus, Buddhismus und sehr alten chinesischen Aninismus. Genannt wird das Tam Giao doch Vietnamnesen sagen sie seien Buddhisten. Mir scheint als glauben sie an das Prinzip: Glaube mal an jeden Gott ein bisschen einer wird dir schon helfen. Ansonsten begegnet man vielen anderen Travellern hier. Die Partys sind zwar eher nicht wirklich gut. Aber das hatte ich ja ausser in Pai nirgendwo in Suedostasien.

Ja man erlebt ja so viel beim Reisen, dass kann man gar nicht alles schreiben. Ich wollte z.B. ne Aufnahmeserie ueber zwei Std. machen baute mein Stativ auf und musste warten. Was nur in dieser Zeitspanne alles passiert. Man laesst sich mit vietnamnesischen Buisnessmaennern fotografieren. Man wird fast von einen Strassenstand ueberfahren. Man lernt super Leute kennen. Man verliert einen Ball beim jounglieren der ins Wasser faellt und der Bootfahrer der daran vorbeifaehrt holt ihn nicht raus. Seit den Zeitpunkt haben sie verschissen bei mir diese Vietnamnesen! Mein guter Ball.... und dann auch noch der Gelbe :-)

Heute gehts wieder weiter mit einen Nachtbus in die Berge nach DaLat...

 

 

16.01.2011 - 17.01.2011 DaLat und das kommunistische kapitalisten System

 

So angekommen in DaLat und immer dasgleiche Spiel. Man ist muede von der Busfahrt und kaum steigt man aus ueberrennen einen die Leute um etwas zu verkaufen. Da naechste Busticket oder ne Touroder auch Hotel was auch immer....

Als erste buchte ich mal gar nichts und ging selbststaendig ohne Guide, ja so etwas geht auch ganz wirklich, ins Crazy House. Total feine Haeser erinnern an Ellis im Wunderland. Teilweise meint man es ist ein Baum und dann doch wieder ein Haus mit komischer Form. Ich gehe immer eine Treppe entlang. Sie ist so ca 5ocm breit. das Gelaender auch nicht hoeher. Ploetzlich stehe ich auf dem Dach nd die Treppe fuehrt in den Abgrund. Wie gesagt verruecktes Haus und der Name ist nicht ohne Grund.

Fuer den naechsten Tag entschliess ich mich dann doch eine Motorradtour zu machen. Um 8:30 gehts los. Als erstes wird versucht gleich noch einen Tour zu verkaufen. Wie ich so etwas hasse diese dreckigen Kapitalisten. Wir besuchen Gemuesefelder, Blumenplantagen bis es etwasd ins Hinterland geht. Dort gibts nun Kaffeplantagen zu sehen. Vietnam ist nach Brasilien und Kolumbien der groesste Kaffeehersteller. Haett ich zuvor nicht gedacht. An nen Wasserfall vorbei und ein Besuch in nen Tempel (ausgestorben wie alle anderen) gehts zu den Hoehepunkt fuer mich eine Seidenfabrik. Zuerst hat man die Seidenraupe welche sich mit eien Faden umhuellt ihren Kokon. Dieser besteht am Ende aus 3km langen Seidenfaden. 1kg Kokon ergeben ca. 250g Seidenfarden. Wenn man die Puppe ruhen laesst entseht ein Schmetterling welcher aber die Seidenstruktur zerstoeren wuerde. Diese werden mit Hilfe von Wasser getoetet. Anschliessend wird der Seidenfaden ueber einige Umwege gesponnen.

Genaue Info unter:

http://www.omikron-online.de/naturhaus/angebote/info/bombyx.htm

 

Am Ende der Motorradtour stand noch eine Kirche auf dem Plan. Hmmm... die war echt interessant zu sehen. Ich glaube ich bin mittlerweile schon zu lange unterwegs um mich fuer viele Sachen noch richtig begeistern zu koennen von denen man Anfangs ueberwaeltigt waere. Es wird Zeit mal wieder etwas runter zu kommen von der ganzen Reiserei. Noch so 14 Tage dann werd ich auf ner schoenen kleinen Insel entspannen und fuer den restlichen Urlaub ausser sonnen und tauchen nichts mehr unternehmen.

 

Dann liess ich mich es heute noch so richtig gut gehen und machte eine Fussmassage. Waehrend des massierens kommt einen andere Masseurin feilt mir einen Finger und meint ob ich keine Manikuere moechte oder Kopfmassage oder Schultermassage ICH WILL DOCH NUR ENTSPANNEN... Ist das so schwer zu verstehen fuer diese Vietnamnesen und dann fragt mich meine Hotellady wieviel Millionen ich Zuhause hab GELd GELD GELD schlimmer wie in Deutschland. Eigentlich soll das Land ja kommnistisch sein. Aber ausser den Propagandaplakaten ueberall und den gesperrten Facebook merkt man davon nix. Die Leute vom Norden schipfen auf die vom Sueden sie seien aus Geld aus und umgekehrt. Ich empfinde bis jetzt alle gleich. Schade eigentlich :(

Aber dafuer freut man sich umso mehr wenn man mal einen wirklich freundlichen Menschen hier trifft....

 

Ich hoffe der Franzi bekommt gute Eindruecke vom Land abseits der normalen Route...

 

18.01.2011 - 19.01.2011 Saigon

 

So nach nen langen Tag im Bus erreichte ich Saigon. Die groesste Stadt in Vietnam knappe 6 Mio. Einwohner also fast so viele wie in komplett Laos.... Der Verkehr puhhhaaaa wahnsinn.... tausende Motorradfahrer. Wenn dann um 4 die Rushhour beginnt breiten diese sich sogar teilweise auf die Gehwege aus. Ansonsten hab ich den Nico wieder getroffen. Mit dem ist es immer lustig einfach nur in der Gegend rum zu laufen. Heute gings in ein Kriegsmuseum ueber den Vietnamkrieg. Echt uebel was es da zu sehen gibt. Man weiss nicht welche Abteilung schlimmer ist. Die der Kriegsverbrechen, die der Gefangenenbehandlung, die der Agent Orange Mutationen oder einfach nur die normalen Kriegsbilder. Sehr interessantes Museum mit vielen guten Bildern von Kriegsfotografen, von denen jedoch die meisten auch dem Krieg zum Opfer gefallen sind. Puhhh die Infos dann noch und man geht richtig down aus diesen Gebaeude. Morgen gehts ins Mekongdelta fuer ein paar Tage wieder raus aus der Stadt.... Das haelt ja keiner aus diesen Laerm! Jedenfalls kein Bursche vom Land ;-)

Die Stadt der Roller
Die Stadt der Roller

 

20.01.2011 - 22.01.2011 Eine Kaffeefahrt nach Kambodscha

 

So die Zeit wird immer weniger und ich will ja noch unbedingt noch nach Ko Thao. Aber auf das Mekongdelta hab ich mich auch schon gefreut. Aus Zeitmangel und weil andere die ich kennengelernt habe auch ne organisierte Tour machten entschied ich mich auch dafuer. Puhhh ich weiß genau warum ich das nie mache... Es ging los 2 Std. ins Mekongdelta. Kurze Schifffahrt ca 10 Min. dann in ne Kokosnussbonbonfabrik. Hmmmm... Kaufe Bonbons kaufe Bonbons

Dann hieß es ab in die Countryside wir gingen erneut ins Boot und fuhren etwa ungelogen 15 Meter raus und ab aufs "Land" ach scheiße... Weiter Lunch danach tropical Fruit Essen und weiter auf ne Bienenfarm... Natuerlich ueberall soll man was kaufen Trinkgeld geben und aaahhhhh....

Ja mein Eindruck von Vietnam bestaetigt sich immer mehr!

 

Der zweite Tag war um einiges besser! Frueh gings los zu nen Markt auf den Mekong. Naja fuer unsere verhaeltnisse... Ein markt startet schon um 3:00 Uhr Morgens und geht nur bis um 7:00. Um 7:00 gings bei uns ungefaehr dann aufs Boot. Heute sah man einfach viel mehr vom Leben der Menschen am Mekong. Alte Barken schippern ueber den dreckigen Mekong. Ein Boot ist mit Annanas beladen und das naechste nur mit Radi. War ziemlich beeindruckend. An den Ufern des Mekongs befinden sich Huetten aus Wellblech umgeben von Muell aller Art. Wie hat so schoen ein Kind in Laos gesagt das Muell in den Mekong schmiss. No Problem goes to Vietnam... Ja diese Einstellung ist leider ueberall hier verbreitet. Danach bekam ich noch zu sehen wie Reisnudeln hergestellt werden. Bis es von Can Tho über ne Krokodilfarm nach Chau Doc ging. haha super Kaffeefahrt heute...

Auch der dritte Tag meiner Kaffeefahrt war echt fein.

Aber es war nur bis Mittags in Vietnam danach gings nach Kambodscha....