Aktuelles

Genieße hier momentan den bayerischen Winter....


 

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21.08.2010 - 03.09.2010 Barcelona

 

Sodala wir sind nun einige Stunden gefahren damit wir puenktlich den Maggei abholen koennen. Natuerlich waren wir erst einmal am falschen Terminal. Aber zuguterletz haben wir ihn dann doch gefunden. Auch die Simone war zwei Tage spaeter ne Stunde frueher da als gedacht... Hmmmm.... das mit dem Flughafen abholen muessen wir wohl noch ueben. Aber jetzt sind wir erst einmal zu viert unterwegs. Mal sehen wie das so wird.... Von Barcelona waren wir anfangs begeistert lustige Leute schienen hier rum zu laufen. Jetzt nach ein paar Tagen finde ich die Stadt eher von Touris ueberlaufen. Naja wir haben wohl die gemuetlichen Fleckchen nicht gefunden und auch die Einheimischen konnten uns in dieser Sache nicht weiterhelfen. Ich und die Simone starteten auch mal ne Kulturtour und sahen uns die Sarga Familia und den Park Guell von Gaudi an. Das sind zwei Hauptattraktionen in Barcelona. Der Stil von Gaudi ist wirklich einzigartig und an der Kirche Sagrada Familia wird wohl nun schon seit 101 Jahren gebaut und man rechnet mit wweiteren 30ig. Wir campten so ne halbe Stunde ausserhalb des Stadtzentrums. Das erste mal das wir auf nen Campingplatz sind. Den wir haben von anderen schon ueble Geschichten davon gehoert wie ganze Autos ausgeraeumt werden und ne richtige Dusche tat auch mal wieder gut ;-)

So aber nun gehts dann heute auch wieder weiter in die Pyrinaeen....

 

03.09.2010 - Aragonien

 

Heute hiess es erst einmal raus aus der grossen Stadt und wieder ab in die Natur. Immer Richtung Nordwest rein in die Berge so war der Plan. Die Landschaft hier in Aragonien ist total anders als wir dachten aber auch super schoen. Am ersten Tag fanden wir nen super gemuetlichen See zum schwarzfischen baden und relaxen. Unser Bus wurde auch endlich weiter bemalt. Nun ziert ihn ein Kobold der Nepumuk heisst ;-). Ich hab auch zwei Karpfen gefangen die Abends ins Feuer kamen. Schoen is es... Dann gings weiter immer Richtung Berge hinein. Die Landschaft erinnert hier teilweise an den Grandcanyon und im Winter liegt hier Schnee hmmmmm..... kann man sich halt gar nicht vorstellen. Heute am 3ten haben wir uns jedoch dazu entschlossen nicht weiter in die Berge zu fahren. Der Bus unser Schnucki wie wir ihn nennen wird einfach immer zu heiss. Zu viert mit Gepaeck wiegt man doch noch einiges mehr was der 30jaehrige Motor schleppen muss. Auch sonst ist zu viert reisen ne Umstellung. Den einen schmeckt das nicht der andere muss das erledigen und der naechste hat die Idee. Naja das wird sicher auch noch besser.

Hab ich eigentlich schon mal gesagt dass ich MC Donalds Fan geworden bin! Hier gibts immer die besten WCs auch wenn man nix essen tut....

-17.09.10 Immer weiter nach sueden bis Cabo de Gata

 

Sodala heut hats das erste mal seit Spanien richtig geregnet aber mittlerweile hats auch schon aufgehoert und wieder 35 Grad. Daher sind wir heute mal wieder in ne Stadt um so einiges zu erledigen aber nun mal Geschichten von den letzten Tagen...

Also wir sind immer weiter richtung Suden unterwegs gewesen einige Tage waren wir ziemlich viel am fahren dafuer waren die restlichen um so gemuetlicher. Wir haben fast immer nen schoenen Platz zum schlafen gefunden. Meistens stoppten wir an nen See. So waren wir auch im Nationalpark Ruidera mit seinen schoenen Seen oder die letzten Tage am Meer Cabo de Gata. Hier fanden wir immer nen feinen Strand oder Bucht die wir fuer uns alleine haben konnten. Nachts schliefen wir dann unter Klippen in kleinen Vorspruengen und wurden dann durch die aufgehende Sonne geweckt. Ansonsten leben wir immer so in den Tag hinein sind am jonglieren fischen lesen radln und nichts tun. Jetzt wirds mal wieder Zeit, dass man sich auspowert! Daher gehts heut noch weiter in die Sierra Nevada da wartet der hoechst Berg Spaniens um von uns bestiegen zu werden...

 

18.09.2010 - 21.09.2010 Schnucki schaffts in die Tiefen der Sierra Nevada

 

Motor heiss Pause weiter heiss Ballast abwerfen Pause heiss und wieder weiter Franzi raqdelt um Gewicht zu reduzieren heiss

und Raucherpause, doch irgendwann kamen wir an in der Sierra Nevada. Wir quälten unseren Bus vom Meer aus nach Capileira auf ca 1400m ein gemütliches kleines Bergdörfchen ganz in weiß doch auch ziemlich auf Tourismus ausgelegt.

Am nächsten Tag morgens dannn noch 500m höher bis der Wandeweg startete. Unser Ziel war der höchste Berg des spanischen Festlands der

Mulhacen welcher sich im Parque Nacional Sierra Nevada befindet. Los gings rauf aufn Berg doch irgenwie kam uns die ganze Landschaft die ersten Stunden ziemlich unspektakulär vor. Vor allem wo sind die 2100 Pflanzenarten wir finden ungefähr sieben davon. Doch dann änderte sich doch die Landschaft alles wurde felsiger und die Vegitation weniger. Da oben ist der Gipfel ,angekommen sahen wir, ist wohl doch noch ein Stück. Wir gingen in die Richtung zu einen kleinen Schneefeld. Der Mackei und Franzi liefen voraus und machten ne kleine Schneeballschlacht und bauten nen Minischneemann. Vor lauter Schnee haben sie die ca. 15 Steinböcke gar nicht bemerkt, welche nur 20m entfernt auf den Felsen hockten um Siesta zu machen. Ich war total begeistert und verstand gar nicht warum die so gar nicht scheu sind. Die anderen mussten mich dann halb davon wegzerren, denn sie wollten endlich den Gipfel erreichen. Auf dem Gipfel dann noch eine größere Verwunderung. Hier waren plötzlich Gämsen aber nicht 300m weit weg und schon auf der Flucht wie ich es gewohnt bin. Nein sondern nur 15m gemütlich neben uns. Im heissen Klima sind wohl nicht nur die Menschen sondern auch die Tiere relaxter.... Ne schmarrn das wird wohl daran liegen, da die Tiere nicht gejagt werden und sich schon an den Menschen gewöhnt haben. Dann gings wieder runter in ein richtig schönes Refugio neben nen See. Der Wind war teilweise echt kalt und so kuschelten wir uns kaputt von der Tour schon vor 8 ins Bett und schliefen durch bis zum nächsten Tag um halb zehn, bis andere Wanderer unterschlupf wegen Regen suchten. Wie immer ließen wir uns vom Wetter treiben und verließen die Berge. Jetzt sitzen wir gerade im Bus Richtung Atlantikkueste und haben Malaga schon hinter uns gelassen. Schön wenn man mal nicht selber fahren muss!

Ich bibn zur Zeit etwas zerstoert ein juckender Arm von der fiesen Feuerqualle, ein abfallender Zehennagel vom Berg und viele viele Kaktusnadeln in den Haenden.... ;-)

-30.09.10 Warten auf die Papiere

So wir sind nun schon länger hier am südlichsten Zipfel Spaniens. Die Simone und der Maggei sind seit 26ten wieder zurück im kalten Deutschland. Lustig wars mit euch. Vielen Dank für die schöne Zeit....  und den vielen Frischkaaas
Wir warten hier noch immer bis die Dokumente eintreffen um nach Marokko einreisen zu dürfen. Eigentlich habe ich gedacht, dass das keine Probleme macht. Aber dass mein Bus ja gar nicht mein Bus ist, so weit hat mein kleines Hirn wieder nicht mitgedacht hmmm....   
Wir vertreiben uns die Zeit hier beim warten aber auch sinnvoll. So war ich gestern z.B seit langen mal wieder tauchen. War ganz fein genau an der Grenze wo das Mittelmeer auf den Atlantik trifft. Hier kann man mit viel Glück so ziemlich alles erblicken. Auf 32m unter Wasser machte ich mir es dann erst mal in meinen Neoprenanzug so richtig schön warm. Danach gings über ein Riff weiter zu nen Wrack. War ein super Tauchgang, genau wie der Zweite, nur endeten beide mit blutender Nase. Halb so wild wie der Tauchlehrer meinte...
Wir schauten uns auch mal nen Tag Gibraltar an. Ich hab vorher gar nicht gewusst, dass das zu Großbritanien gehört. Die Stadt selber ist eher weniger anziehend. Immer wieder wurde hier alles von den Spaniern zerstört und somit gibts nur wenige ältere Häuser. Die Engländer konnten sich immer wieder auf diesen enormen Felsen verschanzen und so die Spanier abwehren. Aber man sieht noch Reste von früher. Teile einer Burg oder Bunker aus dem 2ten Weltkrieg. Für den Flughafen ist Gibralter fast zu klein und so muss die Hauptstrasse jedesmal gesperrt werden, wenn ein Flugzeug landet oder wegfliegt. Den die Strasse führt direkt durch die Landebahn. Der Hafen ist dafür umso größer. Ein seltsamer Felsen dieses Gibraltar. Auch gibt es hier die einzigen freilebenden Affen in Europa. Die ziemlich frech werden, sobald sie was zu essen sehen. Das hat der gutwillige Franzi, mit seiner Banane die er teilen wollte, auch gleich bemerkt.... ;-)
Jetzt sitze ich gerade in der Bibliothek von Tarifa und tausche Musik mit einen 50jährigen Punk. Ohleee viele feine spanische SkaPunkMusik....

Aber dann hätten wir hier auch alles erledigt und ich hoffe, dass morgen nun endlich der Brief ankommt!

01.10.2010 Morgen gehts nach Marokko

 

nur wissen wir noch nicht ob mit Bus oder ohne den wir warten hier noch immer auf die Dokumente. Also lieber Postbote lass mal ne Siesta ausfallen und rauch ein bisschen weinger dann schaffst du das bis morgen... ;-)