Kolumbianer sind wohl die liebsten Leute auf der gaaaaaanzen Welt 06.04.09

So die Julia hat ihre 3 Tagesbusfahrt vorgestern hinter sich gebracht und seit dem sind wir in Popayan einer kleineren Stadt Kolumbiens und geniessen die Freundlichkeit der Kolumbier. Die kolumbischen Leute sind wohl die liebsten die ich bisher auf meinen Reisen getroffen habe. Sie sind so wahnsinnig herzig. Jeder spricht mit einem, hilft einem weiter... Hier ne kleine Geschichte: also wir wollten in ein Restaurant zum essen gehen. Ein super günstiges für Kolumbien (ca 1 Euro das Menü)

Ich war noch eher satt vom Mittagessen und weil wir eh nicht mehr Geld dabei hatten bestellten wir nur ein Menü. Dann kamen jedoch plötzlich 2 Menüs und die Bedienung zwinkerte uns nur mit den Auge zu. Obwohl wir nicht zahlen konnten gab sie uns also 2 Menüs wie lieb oder?! Naja aber soviel Hunger hatten wir beide eben nicht. Wir kamen uns aber halt auch komisch vor etwas zurück zu geben. Also hiess es erst einmal essen essen essen bis nix mehr in unseren Ranzen passte. Dann hiess es alles restliche zusammen zu mischen um eine schöne Suppe zu erhalten. Also natürlich so dass es niemand bemerkt. Die Suppe kam dann von Zeit zu Zeit in ne Flasche und zu guter letzt waren unsere Teller blitzeblank leergegessen... Mittlerweile ist es unser Stammlokal geworden lecker lieb billig! Haben dann noch den Berni getroffen war lustig! Popayan war im allgemeinen eher recht teuer da gerade die Osterwoche "Semana Santa" stattfand! Da gabs dann riesengrosse Umzuege vorallem mit viel Militaer die Kerzen trugen... Voraus die Strassenkehrer und viele Kaesten wo man den Kreuzzug betrachten kann.. Ja war im allgemeinen eher kalt und langweilig und alles doppelt so teuer... deshalb packten wir es schnell ins schoene Hippiedoerflein "San Agustin"

Heute ist der GROSSE Tag und SOEBEN haben wir nach fast einem halben

Jahr unsere geliebte Paula verkauft.. Er heisst Wolfi ist auch aus dem schoenen Bayern und ist n lustiger Gesell vermuten wir. Und WIR werden jetzt GAAAANZ schnell an den Karibik Strand starten um dort Taucherscheine zu machen:) denn die haben wir uns wirklich verdient..

werden uns noch die Sonne auf den Ranzen scheinen lassen und dann eh schon zurueckkehren in die wunderschoene Heimat!! Wenn die Sonne scheint und die Blumen bluehn und bla bla bla.. wir sind SUUPER GLUECKLICH und wieder REICHE Leute!:) Freuen uns auf alle die sich ebenfalls auf uns freuen

in diesem Sinne liebe Leute

lasst es euch gut gehn und geniesst die ersten Sonnenstrahlen!

Bis bald Julia

Neues aus San Agustin 15.04.09

Sozusammen mitm Berni fuhren wir nach San Agustin eine kleine Hippiestadt mitten im nichts. Umgeben von lauter gruenen Bergen. Ja dieses Kolumbien ist wohl das grünste Land Südamerikas. Hier verbrachten wir dann 5 Tage. Einen Tag wandern dann wieder relaxen, Party machen oder 3500 Jahre alte Statuen bestaunen. In dieser Kleinstadt ist somit für jedermann etwas dabei...

Heute sind wir dann in Bogota angekommen. Naja was soll man darüber schreiben? Hier gibts viele Häuser wie in wohl jeder Hauptstadt und viele Menschen. Fahren aber heute gleich noch weiter, um 18h geht der Bus für 18 Stunden und dann erreichen wir den Karibikstrand wo wir tauchen lernen wollen...

Entdeckung einer neuen Welt  20.04.09

So seit 4 Tagen sind wir nun im Norden von Kolumbien. Genauer gesagt in Taganga was in der Nähe von Santa Marta liegt. Anfangs waren wir etwas enttäuscht, da wir uns den Karibikstrand etwas anders vorgestellt haben. Die Gegend hat uns eher an Kroatien erinnert. Aber trotzdem hatten wir wunderschöne Tage. Wir haben uns nämlich gleich entschlossen nen Tauchkurs zu machen. Beim rumfragen stießen wir auf ne deutsche Tauchschule (Poseidon-Dive-Center). Perfekt zum Lernen, auf deutsch versteht man die Fachausdrücke doch besser. Der Max einer der Tauchlehrer ist komplett volltattoviert und hat über den gesamten Bauch und Brust das bayerische Wappen und Freistaat Bayern stehen. Unser Lehrer ist der Gert, ein ganz lieber Kerl und beide leben hier schon seit 10 Jahren und haben sich echt etwas großes aufgebaut. Anfangs war es schon seltsam unter Wasser zu sein ohne die Luft anzuheben. Die Luft anheben ist beim Tauchen der größte Fehler und kann zu einer kaputten Lunge mit anschließenden Tot führen also immer schön atmen... Ich atme gleich soviel, dass ich fast die doppelte Menge als die Julia benötige. Naja daran muss ich wohl noch viel arbeiten. Etwas langsamer und tiefer zu atmen. Gestern hatten wir dann unsere letzten zwei Tauchgänge. Wir bekamen in den letzten Tagen alle möglichen Fische, ne Schildkröte, Hummer, ein Seepferdchen nen Rochen, ne Muräne, Kalamaris und viele andere Lebewesen der Unterwasserwelt zu sehen. Heute war dann schließlich der Tag der Theorieprüfung. Da ich fleißiger als die Julia gelernt hatte machte ich die Prüfung zuerst und Julia machte ihre anschließend mit etwas Hilfe von mir und war dann auch gleich noch besser. Nun sind wir also breverierte Padi-Taucher. Aber der Sport hat uns so begeistert, dass wir dann morgen noch gleich den nächsten Kurs starten. Nach diesen Kurs dürfen wir bis zu 30m tief tauchen. Wir werden nachts tauchen und vieles mehr. Die neuen Infos gibts dann aber erst wieder nach Kursende... also dann bis in einen Monat und haltet die Ohren steif!

Ach ja auch den Roland und seine Freundin die Dani haben wir hier getroffen. Der ist ja nun auch schon etwas unterwegs und startete seine Reise von Mexico. Wir lernten noch mehr Deutsche kennen die lustiger weise viele Leute aus unserer Umgebung kennen volle witzig wie klein die Welt doch immer ist!

Zu schön um aufzuhören...  24.04.08

So gestern hatten wir unseren letzten Tauchgang und der zweite Kurs ist somit leider auch schon vorbei. Ich könnte hier noch ewig bleiben und morgens mit dem Boot zum tauchen fahren. Bis jetzt war jeder Tauchgang einfach anders. Einmal sind wir einer riesigen grünen Moräne begegnet. Unser Tauchlehrer machte sich nen Spass daraus und ließ Julia fast rein tauchen weil sie die Moräne nicht sah. Naja als wir dann am selben Tag auch noch Nachts rausfuhren hatte sie etwas Angst vor den friedlichen Riesendingern, die einen sicher nichts machen wenn man den Finger nicht direkt in den Mund steckt. Der Nachttauchgang war anfangs etwas komisch. Alles finster nur mit einer Taschenlampe bewaffnet aber das legte sich sehr schnell und dann wars wie immer. Nachts kann man mal die normalen Farben  der Tiere sehen. Den das Licht der  Lampen erfährt keine Brechung wie Tagsüber die Sonne. Dies war bei unseren Tieftauchgang sehr witzig. Unser Tauchlehrer zeigte uns in 30m Tiefe ein Obst/Gemüse mit graugrüner Farbe und ich war der einzige der es als Tomate erkannte. Zurück an der Oberfläche war die Tomate wieder schön kräftig rot. Ebenfalls spielten wir mit einen Eigelb Ping-pong. Durch den Druck auf 30m hatte es einen viel festeren Zustand und man konnte es hin und her schieben. Wir lernten auch noch unter Wasser mit einen Kompass zu navigieren und machten für mich noch Übungen um den Luftverbrauch zu verbessern. Hab mich schon um einiges verbessert. Verbrauchte ungefähr so viel Luft wie der Roland und die Dani nur die Julia hat halt immer noch ne halbvolle Flasche und das obwohl sie Purzelbäume schlägt und rumtaucht wie wild. Abends waren wir dann immer ziemlich platt und kochten jeden Tag super leckeres Essen. Heute dann noch ein ruhiger Tag um die Theorie zu lernen und dann gehts morgen in den Tayrona-Nationalpark.

Im Paradies (Tayrona Nationalpark) 27.04.09

Sodala liebe Leute...

Die letzten drei Tage verbrachten wir an einen Karibikstrand wie man sich ihn wünscht. Das ganze war nur 40km von Taganga entfernt und schon komplett anders. Es gab keine ausgetrockneten Stellen mehr den wir befanden uns in einen Dschungel. Der Pfad hier durch führte uns an paradisische Strände. Es gab nicht viele Leute und wir konnten schön entspannen. Naja mir wurde das nach 2 Tagen schon zu langweilig doch Julia könnte hier wohl den Rest ihres Lebens verbringen um sich zu röten ähhh bräunen. Nur Nachts verwandelte sich das Paradies in eine Moskitohölle und wir suchten uns statt unseren gemütlichen Hängematten ein freistehendes Zelt. Vor Sonnenaufgang legten wir uns dann wieder in die Hamakas damit niemand etwas merkt. Für die nächsten Nächte gingen wir zu einen Strand ohne diese fiesen Tiere. 

06.05.09 Die Uhr tickt

So verbrachten die letzten Tage in der Kolonialstadt Cartagena vielleicht schreiben wir dazu mal noch mehr doch jetzt tickt die Uhr und die letzten Tage/Wochen sind angebrochen und die wollen wir nicht vorm Computer verbringen....

Also liebe Leute wir sehen uns ganz bald wieder in unserer schoenen Heimat und dann wird gefeiert!

13.05.09 Ausgechillt bei der Maree am Playa Blanca

21.05.09 Bogota eine riesen Stadt

06.06.09 Wieder Zuhause doch noch immer mit Nachwirkungen